KUNST - TÖPFEREI
Brigitte Scherl
Mit dieser Bearbeitungstechnik habe ich 1999/2000 begonnen, um der damaligen Milleniumspanik das jahrtausendalte Töpferhandwerk entgegenzusetzen.
Ich wollte Arbeiten schaffen, die von der Erscheinung her alt, verwittert, wie gerade erst ausgegraben wirken.
Auch wenn alles vergänglich ist - durch die Zeiten beschädigt, zerstört, vergessen, gestorben - so bleibt doch etwas zurück, das uns an längst Vergangenes erinnert, uns die Schönheiten früherer Zeiten erahnen lässt und verhindert, dass die Vergangenheit vergessen wird.
Wenn auch für uns mit den Augen nicht sichtbar, ruhen doch längst vergangene Erfahrungen und Emotionen in uns, so dass die Vergänglichkeit unvergänglich wird......